Rückblick auf die "43. Klingende Maibowle"

Am Samstag, dem 18.05.2013 fand unsere 43. Klingende Maibowle statt und sie war ein voller Erfolg. Unsere Moderatorin Sarah Britz eröffnete das Konzert vor ausverkauftem Haus und lud das Publikum ein, sich von der guten Laune, die auch die Maibowle musikalischer Art macht, inspirieren zu lassen.

 

Als Gast hatten wir uns in diesem Jahr die Stadtkapelle Saarbrücken unter der Leitung von Magnus Willems eingeladen. Der Moderator Jörg Lisson entlockte dem Publikum mit seinem Geständnis, dass er das Ganze hier nicht freiwillig mache, den ersten Lacher. Mit Stücken wie „Star Wars“ von John Williams, „Pirates of the Caribbean“ von Claus Badelt und einem ABBA-Medley, arrangiert von Bernd Rabe, begeisterte die Stadtkapelle das Publikum im ersten Teil des Konzertes.

 

Nach der Pauseherrschte dann schon eine hervorragende Stimmung im Saal. Unter der Leitung unseres Dirigenten Stefan Ranker eröffneten wir den zweiten Teil des Konzertes mit „iMaginations“ von Andrew Pearce. Das zweite Stück „A Legend from Yao“ von Miho Hazama ist inspiriert vontraditionellen Liedern und Tänzen eines Volksstammes aus China. Da die Strukturen des Yao-Volkes matriarchalisch geprägt sind, die Frauen hier also das Sagen haben, konnten wir für dieses Stück eine Frau zum Dirigieren gewinnen, nämlich die Dirigentin unseres Jungen Orchesters, Adeline Wagner, die ihre Aufgabe großartig meisterte. Es folgten die Ouvertüre der Oper „Nabucco“ von Guiseppe Verdi und die Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauß.

 

Danach hatte Stefan Ranker einen weiteren Höhepunkt für diesen Konzertabend ausgesucht, eine Bearbeitung des Liedes „Thriller“ von Michael Jackson für Orchester und Soloflöte.

Die Spannung im Saal war greifbar, als unsere Solistin Tanja Seyler im Michael-Jackson-Outfit mit den ersten Tönen des Stückes die Bühne betrat und dann zusammen mit dem Orchester ein musikalisches Feuerwerk zündete. Das Publikum zeigte seine Begeisterung über diese Leistung mit minutenlangem Applaus.

 

Zum Abschluss durften sich die Zuschauer von den lateinamerikanischen Rhythmen aus dem Musical „Zorro“ entführen lassen, die aus der Feder der Gipsy Kings stammen.

 

Wie jedes Jahr spielte das Saar Wind Orchestra zum Abschluss der Klingenden Maibowle die Battle Hymn of the Republic von James D. Ployhar und die Zuschauer zeigten mit stehenden Ovationen und großem Applaus, dass sie von diesem tollen Abend begeistert waren.

 

Für einen reibungslosen Ablauf sorgten im Vorfeld und am Abend hinter den Kulissen ganz viele helfende Hände, bei denen das Orchester sich ganz herzlich bedankt. Zum Abschluss wurde dieser erfolgreiche Abend in der Bar bei Cocktails und Maibowle noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

 

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